Besuch aus Ministerium und Regierungspräsidium in Künzelsau

Das Sanierungsgebiet „Stadteingang“ in Künzelsau wird von der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) als Sanierungsträger betreut. Vertreter des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg (MLW) und des Regierungspräsidiums Stuttgart besuchten am 7. August das Gebiet. Vor Ort machten sie sich ein Bild von den laufenden Maßnahmen und der Verwendung der bisher zugesagten vier Millionen Euro Fördermittel von Bund und Land. Während des Rundgangs wurden unter anderem der aktuelle Stand der Maßnahmen, die geplante zeitliche Abfolge und die Finanzierungsübersicht besprochen.

Bürgermeister Stefan Neumann und Landrat Ian Schölzel haben gemeinsam die Konzeption und die Planungen für das Quartier am Stadteingang vorgestellt und sich herzlich für die Fördermittel bedankt. Ohne diese wäre eine Umsetzung der Maßnahmen nicht möglich. Das Thema Verkehr spielt in den Planungen eine große Rolle: Die neue Mobilitätsdrehscheibe ELSA, die Neuerschließung von der B19 ins Quartier und die geplante Stadtachse als Verbindung zur Innenstadt stehen auf der Agenda.

Mit Erlass des MLW wurde die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme „Stadteingang“ des Landessanierungsprogramms (LSP) der Stadt Künzelsau anteilig in das Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ (WEP) überführt. Damit erhält die Stadt seit dieser Förderperiode neben den Landesmitteln auch erstmals Bundesfördermittel. Gleichzeitig wurde erfreulicherweise der Förderrahmen des Sanierungsgebietes um weitere 1,7 Millionen Euro erhöht.

„Im Sanierungsgebiet „Stadteingang“ sieht man, wie die Städtebauförderung effizient und zukunftsorientiert gelingen kann. Durch die gute Verzahnung aller Beteiligten – Stadtverwaltung, Sanierungsträger und Fördermittelgeber – wird hier eine Aufwertung des Quartiers für die nächsten Generationen geschaffen. Wir freuen uns sehr auf die weitere gute Zusammenarbeit mit der Stadt Künzelsau“, resümiert WHS-Projektleiterin Julia Model.

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